Unterrichtseinheit 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Warum die Lösung eines Puzzles der Anfang von vielen Fragen ist!

 

 

 

 

 

Fordern Sie Ihre SchülerInnen mit dem Hinweis auf eine mögliche spannende Begegnung auf, das Puzzleteil auf unserer Startseite anzuklicken. Sie werden dann auf unsere letzte Seite geleitet, auf der viele kleine Puzzleteile darauf warten, zu einem Gesamtbild zusammengelegt zu werden. Puzzle

Erfahrungsgemäß haben die SchülerInnen viel Spaß, diese Aufgabe zu erledigen, und es ergeben sich bereits erste Gespräche unter den SchülerInnen, was das ganze Bild wohl einmal darstellen soll. Das Puzzle zusammenzulegen dauert eine Weile; trotzdem sollten Sie Ihren SchülerInnen nicht den Trick mit den 2 roten Buttons verraten, mit denen man das Puzzle automatisch lösen kann.

Wenn die Aufgabe gelöst ist, ergeben sich fast von selbst zwei Fragen der SchülerInnen: Was ist mit dem Bild? Und: Da ist noch ein Text!?

Fangen Sie zunächst mit dem Bild an und lassen Sie die SchülerInnen auf dem Wege einer Bildbeschreibung darüber spekulieren, bei welcher Gelegenheit dieses Bild aufgenommen wurde. Neben der Beschreibung der einzelnen Bildelemente sollten Sie die Atmosphäre und die möglichen Beziehungen der Personen nicht vernachlässigen. Nehmen Sie die Lösung nicht vorweg.

Eine Frage, die die SchülerInnen haben werden, ist die nach den Leerstellen im Puzzle. Lassen Sie die SchülerInnen zunächst Vermutungen anstellen.

Auch die Begegnung mit dem Text neben dem Puzzle, die Sie als weitere Hilfe anbieten können, kann die Frage nach den Personen nicht ganz auflösen. Deshalb sollten Sie mit Ihren SchülerInnen über Textstellen ins Gespräch kommen, die diesen komisch oder unverständlich vorkommen, über die sie gestolpert sind.

Erst dann sollten Sie Ihren Schülerinnen Herrn Kuzba vorstellen, der 5 Jahre in Sachsenhausen als Häftling gelebt hat und der SchülerInnen von seinen Erfahrungen dort erzählt. Das Bild zeigt ihn am Ende unserer Warschaufahrt beim Abschiedsessen.Das Abschlussessen Die Atmosphäre ist entspannt und positiv.

In einem ersten zusammenfassenden Gespräch können Sie sich mit Ihren SchülerInnen darüber unterhalten, was aus ihrer Sicht die Begegnung mit einem Zeitzeugen besonders oder auch schwierig macht

 

Um den ersten Einstieg zu erweitern, können die SchülerInnen jetzt einzelne Texte lesen, die von den Erfahrungen unserer SchülerInnen in Warschau berichten. Ein geeigneter Text ist `Die Clownsnase in Treblinka´.

Fordern Sie die SchülerInnen auf, den Text anzuklicken ( unter `Persönliche Texte: Was macht eine Clownsnase in Treblinka?´Was macht eine Clownsnase in Treblinka? Clownsnase in Treblinka) und still zu lesen. Fragen Sie Ihre SchülerInnen dann, welche Gefühle im Text beschrieben werden und wie unsere SchülerInnen mit ihnen umgegangen sind. Sie können Ihre SchülerInnen auch provozieren und fragen, ob es überhaupt angemessen oder erlaubt ist, mit einer Clownsnase in Treblinka herumzulaufen. Eigentlich ist das doch eher geschmacklos!?

Nach der Diskussion, deren Ergebnis vielleicht offen geblieben ist, können sich die SchülerInnen über das im Text erwähnte Jüdische Historische Institut in Warschau informieren und was unsere SchülerInnen dort erlebt haben, indem sie das im Text auftauchende kleine Puzzleteil anklicken. Die SchülerInnen werden dann zu dem Text `Ein Tag im Jüdischen Historischen Institut´Ein Tag im Jüdischen-Historischen  Institutweitergeleitet.

Fragen Sie Ihre SchülerInnen, welche Informationen unsere SchülerInnen im Institut bekamen und verarbeiten mußten. Fragen Sie sie auch, was ihrer Meinung nach das Schwierigste an einem solchen Besuch war und wie man als Schüler damit umgehen kann.

Unsere SchülerInnen haben Beispiele dafür gegeben, wie sie das Erfahrene verarbeitet haben. Ein Beispiel finden Sie am Ende des Textes hinter einem Puzzleteil, das Ihre SchülerInnen zu dem Text `Entspannung am Fluß´puzzeltxt-t leitet. Besonders wichtig auf dieser Seite sind die Bilder und Photos, die von unseren SchülerInnen selbst hergestellt wurden.

Mit diesem positiven Abschluß können Sie die erste Begegnung mit unserer Website beenden. Die SchülerInnen haben einen Eindruck gewonnen und können, wenn sie das wollen, selbständig auf der Website navigieren. Für diese Einheit sollten Sie mindestens eine Doppelstunde veranschlagen.

 

Eine andere Unterrichtseinheit stellt Herrn Kuzba und seine Lebensgeschichte in den Mittelpunkt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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